Altstadtwanderung der besonderen Art oder "dem Drigges sing Kölle"
  Jochens Geburtstag
 

Jochens Geburtstagswanderung

Einmal mehr war ich ein „Geburtstagsgeschenk“.

Mein Freund Günter Bender und seine Frau Liesel waren die Initiatoren.
Hierfür ein herzliches Dankeschön!


An diesem Tag war offensichtlich trinkfeste Einstellung angezeigt. Hätte ich das geahnt, wäre meine Mahlzeiten dezent deftiger ausgefallen.
Wir waren nämlich ziemlich genau 12 (zwölf!) Stunden in der Altstadt unterwegs. So zeigte sich, dass es auch dieses Mal sinnvoll war, die bierige Altstadtwanderung von der Ubiersiedlung nach Köln, an einem Samstag durchzuführen.


Die folgenden Bilder und meine Kommentare sollen dir die Schönheit dieses kulturellen Spazierganges aufzeigen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuschauen.


Von links nach rechts:

Julia, Günter, Linda, Martin, Rita, Jochen, Astrid, Jupp (Schmitz) Nadine, Marianne, Wilfried, Eli, Rainer, Liesel, Horsti.




Jupp Schmitz… ein urkölscher Name der verpflichtet.
Links der Rainer, rechts et Rita
...

Jupp Schmitz hat mit seinen Liedern: „wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat soviel Pinkepinke, wer hat soviel Geld“

oder

„es ist noch Suppe da, es ist noch Suppe da, wer hat noch nicht, wer will noch mal“…
uns bis heute viele weitere unvergessene Ohrwürmer geschenkt.
    



Das obige Bild zeigt uns Zusammen am Frauenbrunnen im *Farina Gebäude-Innenhof. Dieser Brunnen wurde Ende des letzten Jahrhunderts von Anneliese Langenbach gestaltet.

Der Brunnen zeigt 10 Frauen aus den verschiedenen Epochen Kölns. Eine Figur verzaubert mich besonders. Es ist die einer Ubierfrau.
Die Ubier haben vor über 2000 Jahren den Grundstock des Namens „Schmitz“ gelegt…

* Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz stellt DAS Kölnisch Wasser her, das seit etwa 300 Jahren unsere Sinne verzaubert.

                                                                                 




In den Bildern oben erzähle ich einige Geschichten vom Kölner Dom. Wir stehen in der Straße "Am Hof".



Hier befinden wir uns an der Treppe des historischen Rathauses die auf den Altermarkt führt. An dieser Stelle erkennt man sehr schön den Höhenunterschied des Geländes. Damals lebte der Römer hier oben im Höhenniveau der „Hohe Straße“. Im Bereich des Altermarkts und Heumarkt floss vor über 1000 Jahren noch der Rhein.
Unten kann man sich das ehemalige Ufer sehr schön vorstellen…

Am Boden (obiges Bild, hinter meinem linken Fuß) ist auf einer Kupfertafel der Grundriss der ehmaligen Ubiersiedlung zu erkennen...


...natürlich gab es auch eine standesgemäße Begrüßung
. In meiner Eigenschaft als Geburtstagsgeschenk wurde ich im Brauhaus Früh der Geburtstagsrunde vorgestellt. Hier begrüße ich die Gemeinschaft.




Damit wir unterwegs nicht unterzuckern, war ein ständiges „auftanken“ von flüssiger und fester Nahrung vorgesehen. Kölsch und kölsche Fooderkaat… so sollte es gelingen.

Und schon waren wir mitten im „Verzälltaumel“Am schönsten is et, wenn et schön is. (Zitat: Konrad Beikircher)







Bevor es dann „Ernst“ wird, stelle ich den Geburtstagsgästen ein (mein spezielles) Quiz vor. Das garantiert eine gewisse Aufmerksamkeit. Dieses Mal habe ich etwas Besonderes für Jochen vorbereitet. Am Ende werden wir sehen…



Im Peters Brauhaus haben wir „aufgetankt“. Einmal mehr eine typisch kölsche Brauhausatmosphäre.



Cheeeese… lieber Martin. Lächeln… Julia ist ganz entspannt. Lecker Mädcher, lecker Kölsch.



Wilfried hatte auch einige Verzällcher drauf.





Horsti und Liesel im Peters Brauhaus einmal mehr in Trink- und Gesprächslaune. Prost Zusammen…






Und dann immer diese Fremdwörter! Drigges! Ich werde mich bessern… versprochen…


1 Hämmchen! ² Säkularisation?  ³ Pütz… Klingelpütz??

Ein 1 Hämmchen ist ein Stück fettigstes Schweinefleisch das einen festen Bestandteil der kölschen Fooderkaat ausmacht. Sinnvolle Mahlzeit vor jeder „Kölschsause“.

Bei der ² Säkularisation wurden beinahe alle geistlichen Besitzstände aufgelöst incl. der dazugehörigen Grundbesitze der Kirche. Die Allermeisten im Kirchenbesitz befindlichen Sachgüter wechselten den Eigentümer. Der Kirche gehörte danach praktisch nichts mehr… 
Ein ³ Pütz ist ein Brunnen. Es kommt aus dem Französischen… Puits; Klingelpütz? Ein Herr Klingel hatte im Mittelalter ein Grundstück. Dort wo früher das Gefängnis „Klingelpütz“ stand. Weil der Herr Klingel einen Brunnen hatte, nannte man diese Stelle??? Dem Klingel sing Pütz... Klingelpütz.

Jetzt weist du auch wo der Name Pütz herkommt.



Und dann war es endlich soweit. Mein Quiz… Eli gibt alles!



Liesel und Horsti futteln ein wenig… Hat leider nichts genützt. Beide landen im Mittelfeld...



Es raucht förmlich. Hochkonzentriert gibt jeder sein Bestes. Nadine möchte gerne, dass Jochen gewinnt… er hat doch Geburtstag! Zwei Geburtstagsgäste müssen ins Stechen. Gleiche Punktzahl... also muß gewürfelt werden.

Jochen wird leider nur VIEZE. Das Gewinnerkölsch "kassiert" ein Mädchen. Schön aufgepasst
Nadine.


Nach dem Quiz wurde
Nadine entspannter. Sie gibt sich gelassen. 

Zunge? Dem Drigges?
So soll es sein liebe Nadine. Dir hat es doch auch auch gefallen! Oder?

Mir hat dieser Tag wirklich sehr viel gegeben und eine zusätzlich noch eine Menge an Spaß hervorgebracht. Es war eine sehr schöne Gruppe.
Ich würde mich auf ein baldiges Wiedersehen sehr freuen. Herzliche Grüße aus Wesseling.

Euer Drigges


Zum guten Ende gibt es noch einige **Impressionen... **Entschuldigung: ich meine damit meine mittels Fotoapparat gemachten
Bilder... Sie geben noch einmal mein **Stimmungsbild zum Zeitpunkt unseres wunderschönen Spazierganges wieder.



Am Sünner im Walfisch



Am Ostermann-Brunnen. Links die Tant.



Am Seidenmachergässchen



Der Kallendresser




Ein leckeres Peters-Kölsch...
Prost Zusammen




 
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