Hallo und herzlich willkommen auf meiner Heimatseite.
Wenn du möchtest, kannst du dich gerne mit mir auf eine Zeitreise durch das historische und das moderne Köln begeben.
Ich habe diese Homepage "Von der Ubiersiedlung nach Köln" genannt. Gleichwohl könnte man es auch : "Dem Drigges sing Kölle" nennen.
Wie auch immer, ich wünsche viel Spaß bei den U
bierigen
Spaziergängen
in der Kölner Altstadt.

Neben viel Kultur und Historischem geht es auch ums Bier. Genauer gesagt meine ich natürlich unser lecker Kölsch.
Ich lade dich ein, mit mir eine kleine Zeitreise durch das
"alte" Oppidum Ubiorum
bis hin zum gegenwärtigen Köln durchzuführen
. Eventuell hattest du auch nur Lust
zu erfahren, wie man auf einfache Art sein eigenes Bier braut!
Das in dem Wort Ubiersiedlung "Bier" steckt, ist einmal mehr ein Hinweis auf diese historische Bierkultur...
Immer noch neugierig?
Auf diesen Seiten biete ich dir zum Thema Altstadt, Kölsch und Kölner eine bunte und sicher auch eine historische Mischung von vielen Geschichten und Ereignissen.
Wer Fragen hat, kann mich gerne via Email ansprechen.
Ach so: ich@drigges.de ist meine Heimatemailadresse
Wie kam es dazu, dass ich überhaupt schreiben und erzählen möchte?
Bei mir bedurfte es einer Einladung, gemeinsam mit einigen Kollegen ein paar Kölsch im ahle Kölle zu trinken, danach
noch eine Dombesichtigung
und zum Abschluß einen kurzen Altstadtspaziergang.
Wenn ich geahnt hätte, was daraus wird...
es war
im Sommer 1999...
....davor habe ich mich
in den 1970iger Jahren
a
ls Jugendlicher in der historischen Altstadt "auf ein, zwei Kölsch" aufgehalten.
In der Nähe vom Heumarkt besuchte ich eine weiterführende Schule. So lernte ich die Privatbrauerei "Malzmühle" und deren gemütliches Flair kennen.
A
b und zu war ich
noch zum Einkaufen von Dies und Das in Köln. Dat wor et...
...die Geschichte Kölns hat mich seinerzeit überhaupt nicht interessiert.
Nach Beendigung der Schulzeit in Köln ging es nur noch zum "shoppen" nach Köln.
So fuhr ich mit meinem Opel-Kadett mehr oder weniger "holprig" über
die Rheinuferstraße in Richtung Innenstadt.
Alternativ kam man entlang der
Nord-Süd-Fahrt oder die Ringe zu den verschiedenen Parkplätzen in die Nähe der Kaufhäuser. Viel mehr war es aber nicht.
Es war schon bezeichnend, ja sogar ungewöhnlich, dass ICH erst
im
zarten Alter von 46 Jahren zum ersten Mal hoch oben auf dem Kölner Dom beim Decken Pitter** war!
** Der im Volksmund genannte
Decke Pitter (D' r decke Pitter) ist die St. Petersglocke des Kölner Domgeläuts. Sie wurde 1923 von
Heinrich Ulrich in Apolda gegossen und ist im Glockenstuhl des Südturmes aufgehängt. Mit ihrem Gewicht von rund 24.000 kg (Klöppel: ~700 kg) und einem Durchmesser von 322 cm ist sie die größte, an einem geraden Joch, freischwingend läutbare Glocke der Welt.
Diiieser Anblick!
Es war eines der schönsten kulturellen Momente in meinem Leben. Dieses Erlebnis wollte und mußte ich ausbauen. So entschloß ich
mich
, zukünftig mehr für die Kölner Altstadt und deren Geschichte zu interessieren.
Und dann kam der Dreikönigstag 2011.
D’r decke Pitter war verstummt...
...wie aus dem Nichts bricht der 700 kg schwere Klöppel wegen Materialermüdung einfach ab.
Niemand wurde verletzt. Und außer dem Klöppel selbst und etwas von dem darunter befindlichen "Fußboden" war nicht dahin...
Ok! Bestimmt war die eine oder andere Gemütslage zerstört... Bei dem Sachverhalt!!!
Aber: Wat wellste maache, säht der Kölsche. Ein Sprichwort vom Feinsten! Und: et hät noch immer joht jejange.
So kam es dann auch!
Einige deutsche Firmenchefs spukten in die Hände und boten spontan kostenlose Hilfe an. Jetzt war Nächstenliebe angesagt!
Eine Firma aus Karlsruhe stellte unentgeltlich einen neuen Klöppel her.
Der notwendige Edelstahl kam kostenlos von einer Siegener Spezialfirma.
Als der Klöppel nach langen Monaten fertig gestellt wurde, transportierte eine Troisdorfer Spedition auf eigene Kosten den nunmehr nur noch 600 kg schweren Klöppel von Karlsruhe zum Dom nach Köln...
Das nenn ich: liebe deinen Nächsten wie dich selbst... Schön, nicht war?
Und dann noch diese Feinheiten: Wegen der neuen „Klöppelgeometrie“ wurde von Spezialisten des Glockenkompetenz-Zentrums der Fachhochschule Kempten im Allgäu der genaue Aufhängungspunkt und die Aufschlagstelle an der Glocke mit aufwendigen Computerprogrammen berechnet. Jetzt soll durch dieses "sanftere" Anschlagen der d´r decke Pitter noch länger halten!
Als dann am Freitag, den 2. Dezember 2011 punkt 12 Uhr (High Noon) der erste von „Hand“ getätigte Glockenschlag erklang, war „Gänsehaut“ angesagt.
Kölsch und * Schampus sollten an diesem Tag fließen. Ich habe ein Kölsch getrunken... können auch zwei gewesen sein…
* Ein edler Perlwein aus der französischen Champagne
Leider streiten sich jetzt einige „Experten“ über den etwas veränderten Klang. Ich ignoriere das. Es ist mir zu blöd.
Egal ob Schlagton c und Oberton e oder doch etwas anders. D´r decke Pitter läutet wieder. Das ist die Botschaft. Ich finde den Klang einmal mehr unglaublich schön.
Im Internet gibt es übrigens eine sehr informative Klang- und Bilderseite über die verschiedenen Töne aller Dom-Glocken:
www. koelner-dom.de/dreikoenigenglocke.html
Heute weis ich, dass mit meinem Besuch im Sommer 1999 der
Grundstock für ein wunderschönes Hobby, nämlich das stetig anwachsende Wissen über Köln, das
Schreiben eines Buches darüber
und
das Erlernen von Bierbrauen
gesetzt wurden.
So entstand Schritt für Schritt
ein wirklich schönes und gleichzeitig intensives Freizeitvergnügen, gepaart durch eine Vielkzahl von interessierten Freund- und Bekanntschaften...
Ab Juli 2011 kam dann das Gestalten
dieser Heimatseite
hinzu.
Es ehrt mich ein wenig, das DU nun gemeinsam
mit mir
einen, nennen wir es "virtuellen Spaziergang von der Ubiersiedlung nach Köln", in der historischen Altstadt begehen möchtest...
...eins ist jetzt schon sicher, Du wirst von einigen außergewöhnlichen und typisch kölschen Dingen erfahren.

Dir werden diese Zeilen helfen, einige der ganz normalen Dinge des „kölschen“ Lebens etwas besser verstehen zu können... Versprochen!
„ Kölsche“ Kultur und „kölsches dolce Vita“ .
Los gehts mit Kölsch und Kölnern, Flönz und Öllig.
Also: fangen wir endlich an, uns mit dem multikulturellen Gebräu von Menschen und etwas kölschem Klüngel beschäftigen...
Köln ist und war eine Stadt voller Rätsel.

Einer der vielen Grienköpfe an den Häuserwänden.
Diese "Rätsel" aufzugreifen, war mir ein besonderes Vergnügen. DU wirst sehen.

Hier der "Kallendresser" am Altermarkt... Rätsel?
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich während meiner Recherche in die Altstadt „Probe“ gegangen bin. Immer mehr wurde ich von den historischen Bauwerken und Begebenheiten beeindruckt. Insbesondere mein Neffe Nico meinte anfänglich, dass ich bloß nicht zu viel erzählen soll. Nachdem er aber mit der Thematik etwas vertrauter wurde, konnte auch er nicht mehr genug bekommen.
Es war eine ständige Gratwanderung, den Lesern und Begleitern etwas Schönes, aber eben nicht zuviel von Allem und damit Langweiliges vorzustellen.
Gerne werde ich diese Plattform nutzen, das Thema zu pflegen und ständig mit meinen gemachten Erfahrungen ergänzen.
Im Zuge meiner Recherche ist mir eines ganz besonders deutlich geworden:
Keiner sollte in Köln unbedacht in der Erde rumbuddeln. Möglicherweise erscheint das eine oder andere „ Altertümchen“ ans Tageslicht...
...darüber hinaus schreibe ich über die lange Kultur des Bieres im Allgemeinen...
Auf diesem Bild siehst du, wie mein Freund Horsti (links) mit meinem Bruder (rechts) den Hopfen in den (Bier)Sud gibt. Im Hintergrund strahlt meine Babs...
...Cervisia, Gruitbier, Keutebier, Kölsch... oder das was wir heute über unser Bier wissen sollten. Es ist auf jeden Fall eine kulturell lange und immer wieder spannende Biergeschichte.
Aus Sicht eines "Brauerlehrlings" habe ich ein eigenes Kapitel zum Thema "Brauen" geschrieben. Auf dieser Heimatseite gebe ich unter dem Punkt: "Bierbrauen einmal anders" dem Leser einen kleinen Einblick über meine Erfahrungen. Es ist bestimmt interessant. Laß dich überraschen.


Auf dem linken Bild erkenntst du das von uns gebraute Jungbier. Rechts ein "Vergleichsfoto" aus dem Brauhaus Peters.
Ich beschreibe ein wenig die "CCAA" und mache sonstige Verzällcher...

Hier sind wir auf der alten Hafenstraße unterhalb des Roncalli-Platzes. Im Hintergrund erkennt man das Dom-Hotel.
...der Dom und die Lück sind ein besonderes Thema...

...ne kölsche Flönz...

...und ne halve Hahn...

...
es gibt einige Kurzgeschichten...
...
wir
machen
quasi
gemeinsam ...
...eine kölsche Altstadtwanderung der besonderen
Art.

Wie hoch muss der Schaum von einem wirklich hoch gezapften Bier sein?
Wer war Nicolaus Gülich oder Johann Winter?
Wie entstand der Name "Schmitz"?
Hier findest du die Antworten.

Köln ist eine Stadt voller Rätsel und Schönheiten zugleich.

Hier ein Bild aus der Grabungssituation in der Archäologischen Zone.

Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der archäologischen Zone

Hier ein Bild mit beiden Domtürmen. Im rechten (südlichen) Turm hängt
d´r decke Pitter.
Der Kölner Dom und Köln ist eins. Und das über viele Jahrhunderte. Und seit einigen Jahren Weltkulturerbe. Schön wie ich meine. Sonst hätte es bestimmt so manch eine verdeckende Bauaktivität gegeben.
Es ist mir immer mehr ein Vergnügen, darüber dies und das zu berichten.
Dass der Dom überhaupt vollendet werden konnte, betrachte ich als großes Wunder. Es ist durchaus denkbar, wenn wir uns vorstellen, heute vor einer (Dom)-Ruine zu stehen. Im Grunde war es damals wirklich sehr knapp… 
…und es bedurfte einigen wirklich schönen Zufällen. So stand der Dom Anfang des 19ten Jahrhunderts seit etwa 300 Jahren quasi als Ruine in der Kölner Landschaft. Ein gewisser Verfall hatte schon eingesetzt. Glücklicherweise kam es aber anders, schöner…
Ich lade dich ein lieber Besucher, auf den anderen Seiten noch ein wenig mehr zu schnuppern. Es lohnt sich. Versprochen.
Das altehrwürdige Brauhaus "Sünner im Walfisch". Hier gibt es neben dem schönen Ambiente auch immer ein leckeres Kölsch.
Im Hintergrund "Groß St. Martin
".

Vom Rhein aus sieht die Altstadt
so aus. Ganz links das "Haxenhaus im Rheingarten".
Im Hintergrund einmal mehr "Groß St. Martin".

Das nächste Bild gefällt mir besonders gut. Es spiegelt meine Leidenschaft zu dieser Stadt wieder:
Am schönsten ist es, wenn es schön ist...

Von rechts nach links:
Ingrid, Klaus, Drigges
im Gaffel am Dom