Die Philharmonie und die Hohenzollern-Brücke

Lieber Leser
Ich hoffe, dass dir dieses Büchlein mit seinen Geschichten über dies und das gefallen hat. Es war und ist mir ein sehr intensives Vergnügen in diesem Themenfeld stöbern zu können und daraus einige Geschichten zu formulieren. Nicht immer habe ich mich an die reine Wahrheit gehalten. Manchmal habe ich etwas geflunkert... Wie dem auch sei. Mein Ziel war es, kölsches kennen zu lernen und dich mit meinen Geschichten zu unterhalten. Das Schreiben dieses Buches war eine besondere Erfahrung für mich und wurde durchaus eine emotionale Horzonterweiterungsmaßnahme. Ich hätte es in dieser Tiefe so nicht erwartet.
Seit 2009 schreibe ich an diesem Buch. Monat um Monat, Jahr um Jahr sind Beiträge hinzugekommen, die ich in einem fortlaufenden Ergänzungsprozess eingepflegt habe. Viele Zeitschriften und Büchern sind mir zwischenzeitlich auf den Schoß gefallen, Zeitzeugen habe ich kennen gelernt und befragt. Auch das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten ist mir eine besondere Hilfe gewesen. Ich denke, dass sich daran auch nichts ändern wird. Trotzdem! Die Verzällcher mit all denen, deren Interesse ich für mein Anliegen wecken konnte, sind für mich um mehrere Stufen höher anzusehen. Diese Begegnungen haben mir immer wieder aufgezeigt, wie wertvoll wir doch sind. Schön!
So ist es auch zu erklären, dass mein Buch logischerweise immer "dicker" wurde. Es war von Anfang an mein erklärtes Ziel, dieses kölsche Thema durch neuerliche Beiträge und Geschichten zu ergänzen.
Parallel zum Schreiben dieser Buches bin ich mit vielen Menschen durch die Kölner Altstadt spaziert und habe meine gesammelten Eindrücke über Köln und deren einzigartigen Geschichte gerne erzählt. Es war mir immer ein besonderes Vergnügen, auch von meinen Gästen ein "lebendiges Köln" erfahren zu können.
So hat sich mein Horizont immer wieder erweitert. Ich hoffe, dass das niemals aufhört. In diesem Jahr habe ich beispielsweise mein drittes Zappesdiplom im Gaffel am Dom abgelegt... Nicht, weil ich vorher nichts verstanden habe. Nein, aus Spaß an der Freude.
Wie sagte Konrad Beikircher einmal:
"Am schönsten is et, wenn et schön is".

Träumereien auf dem Domdach...